Ergotherapie von
Berufsmusiker*innen, Instrumentalisten, Amateuren
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Geht Ihnen beim längeren Üben mit Ihrem Blasinstrument oftmals die "Puste" aus?
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Leiden Sie unter Schmerzen und können Ihr Instrument kaum mehr festhalten?
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Spielen Sie auf einem asymetrischen Instrument, wie z.B. Querflöte, Gitarre oder Violine und leiden oft unter Beschwerden im Bereich der Arme, Schultern und Kopf?
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Brauchen Sie neue Inspiration mit dem Instrument, die Sie im Studium bislang nicht gelernt haben?
Die Behandlung richtet sich an Berufsmusiker*innen und Amateure, die aufgrund ihrer Instrumentenwahl, der Übungsdauer und Spielweise bestimmte körperliche Überlastungen und Beschwerden hervorrufen. Es wird die Haltung und Bewegung des/r Musiker*in am Instrument analysiert und die Behandlung entsprechend abgeleitet.
Folgende Massnahmen können Sie bei uns erwarten:
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Physikalische Behandlungen: Ultraschall, Sonophorese, Laser, TENS, Paraffin
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Funktionelle Therapien: Triggerpunktbehandlung inkl. dry needling, Spiraldynamik, „Osteopressur“, Nervenmobilisation, Narben- und Faszienbehandlung, Schmerzbehandlungen
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Erarbeiten neuer Bewegungsstrategien mit und ohne Instrument
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Ressourcenorientiertes Alltagstraining und Pausenmanagement
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Analysieren des richtigen Atemtypen (Terlusollogie)
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Ergonomische Beratung/Ergonomie am Instrument verstehen
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Beurteilung und Optimierung der Koffer-Tragesysteme
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Abklärungen des Gesamt-Orchesters
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Analyse und Optimierung des Dirigats bei Dirigent*innen
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Instruktion von gezielten Heimprogrammen
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Abklärung, Anpassung & Abgabe von Manschetten oder Hilfsmitteln
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Schienenbau: Anfertigen von individuellen thermoplastischen Schienen – (Hand-, und Fussschienen)
In der Ergotherapie ist es uns wichtig, Sie umfassend über Ihre Diagnose aufzuklären!
Ergotherapie wird von Ihrem/r Hausärzt*in, Handchirurg*in, Orthopäd*in, Rheumatolog*in oder anderen Fachärzt*in verordnet und von der Krankenkasse, Unfallversicherung, Militär- und Invalidenversicherung vergütet.